Ich stand vor dem Eiscafè. Heute war es so weit. Ich hatte ein Date mit Julian. Das war der schönste Tag meines Lebens. Ich weiß es, heute wird er mich küssen. Darauf hatte ich schon so lange gewartet. Ich holte nochmal tief Luft und machten den ersten Schritt.
 
Schnell rückte ich noch meine Tasche zurecht und zückte meinen kleinen Spiegel aus der Handtasche. Ich schaute hinein. ,,Perfekt´´, flüsterte ich mir zu. Rasch packte ich meinen Spiegel wieder in die Handtasche und machte den nächsten Schritt, holte noch einmal tief Luft und öffnete die Tür zum Eiscafé.

Ich sah Julian lässig am Tisch sitzen. Abermals rückte ich meine Handtasche zurecht. Dann ging ich zu Julian und sagte: ,,Hey´´.

Julian drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich verwundert an. ,,Wow! Du siehst...... wunderschön aus´´, bewunderte mich Julian. Ich dankte ihm und setzte mich zu ihm. ,,Und? Was wollen wir uns bestellen?´´, fragte ich ihn. Er antwortete: ,,Also wir könnten den Liebeseisbecher nehmen?!?! Wenn du das möchtest!´´ Ich nickte und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
 
Heute wird er mich küssen ich weiß es, redete ich mir die ganze Zeit ein. Er stand auf und setzte sich neben mich. Er legte sanft einen Arm um meine Schulter. Ich legte meinen Kopf gegen seinen Eisernen Muskeln das war der Nachteil, bequem war es alle male nicht. Doch ich hatte mich dennoch in ihn verliebt.
 
Ich blickte in seine wunderschönen braunen Augen. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen ruhen. Sein Atem zog mich magisch an. Wir näherten uns. Sanft hob er mit seiner linken Hand mein Kinn an und zog mich so zu ihm. Wir küssten uns leidenschaftlich. Nach ein paar Minuten nahm er meine Hand und küsste mich abermals. Ich wusste es doch er hatte mich geküsst und das nicht nur einmal. Heute war wirklich der schönste Tag meines Lebens. Ich spürte immer noch wie mein Adrenalin durch meinen Körper pumpte. Schließlich kam die Bedienung und fragte was wir gerne haben möchten. Julian bestellte für uns und sagte: ,,Bitte einmal den Liebeseisbecher!´´ Die Bedinung notierte sich das und lächelte. Ich lehnte mich wieder mit meinen Kopf gegen Julians Stahlkörper. Was mir jetzt nichts mehr ausmachte. Julian küsste mich sanft auf den Kopf und ich war wunschlos glücklich.