Ich setzte mich wieder in meinen Bequemen Sessel und schaute auf die Wanduhr schon 23Uhr und er war immer noch nicht da. Komisch sonst war er noch nie so spät.

Plötzlich hörte ich wie jemand die Schlüssel ins Schloss steckte und ins Haus eintrat. Voller erwartung wartete ich auf die Liebliche Stimme meines Mannes. Doch er sagte nichts schweigend ging er nach oben und legte sich ins Bett. So was tat er sonst nie wenigstens sagte er immer hallo.

,,Hey was ist denn los, Schatz´´, fragte ich ihn liebenswürdig. Er antwortete sanft: ,,Die Arbeit und weißt doch wie das ist´´ Er setzte sich im Bett auf und sprach weiter. ,,Klar es ist toll reich zu sein aber ich habe gar keine Zeit mehr für dich.´´Ich wieder sprach: ,,Hey es liegt aber nicht an mir.´´ Er versuchte etwas einzuwenden doch da war ich schneller gewesen. ,,Wir müssen nicht reich sein. Das habe ich nie behauptet, Schatz. Ich möchte das auch nicht wann haben wir denn auch das letzte mal etwas alleine unternommen? Ich möchte das wirklich auch nicht mehr. Klar, du wirst gut bezahlt aber das ist es doch gar nicht wert oder?´´ ,,Nein! Da hast du recht´´ Ich kuschelte mich an ihn und flüsterte ihm ins Ohr: ,,Kündige doch deinen Job ich komme schon klar damit.´´

Am nächsten Tag kündigte mein Mann tatsächlich den Job und seitdem konnten wir mehr zusammen machen. Wir saßen Abends am Kamin und waren wunschlos Glücklich.